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Höhere
Profite durch Fuzzy Logic und dynamische Sollwertgeber
„Eine
gute Steuerung arbeitet wie der beste, hochmotivierteste Mitarbeiter,
nur viel schneller und absolut fehlerfrei“.
Mit solchen
oder ähnlichen aussagen wurden die meisten Anlagenbetreiber
Ende der 70-iger Jahre von der Überlegenheit der Automatisation
mit Hilfe von Speicherprogrammierbaren Steuerungen, überzeugt.
Nach der an-fänglichen Begeisterung folgte bald die Ernüchterung.
Nicht nur, dass die Hardware störanfällig war, sondern
auch die Sprache und Denkweise der Programmierer unterschied und
unterscheidet sich meist noch heute von der, der Technologen.
Viele haben den Kampf aufgegeben und überlassen die Kontrolle
über den Prozess, Programmierern und Maschinenbauern.
Abgesehen
von einigen arroganten, unbelehrbaren Programmierern, sind die
meisten eigentlich nett und würden die Hilfe der Technologen
gerne annehmen, wenn sie sie nur verständen.
Dieses
Verständigungsproblem hat man in vielen Bereichen. Je spezialisierter
jemand ist, umso häufiger benutzt er Wörter, mit denen
sein Gegenüber entweder nichts anzufangen weiß oder
mit denen er vollkommen andere Dinge assoziiert. Aus diesem Dilemma
kommt man aber nur her-aus, wenn man akzeptiert, dass der Gesprächspartner
Fachmann auf einem ganz anderen Gebiet als man selber ist, und
dass der Gebrauch von möglichst vielen Fremdwörtern
nicht der Beweis für einen großen Sach-verstand ist
sondern ein Indiz für eine mehr oder weniger ausgeprägte
Ignoranz darstellt.
In
den Anfängen der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS)
baute man hochkomplexe Softwarestrukturen auf, um dabei festzustellen,
dass ab einer bestimmten Komplexität es nicht mehr möglich
ist, eine fehlerfreie Software zu erstellen. Deshalb versuchen
Programmierer heute, die Prozesse in möglichst einfache Ablaufstrukturen
einzuteilen. Logische Entscheidungen und Parallelverarbeitung
versuchen sie, wenn irgend möglich, zu vermeiden, um die
Fehlersuche beim Testen ihrer Programme zu ver-einfachen.
Ähnlich
wie Leute, die sehr viel Schriftverkehr beantworten müssen,
gerne auf vorformulierte Textbausteine oder gar Standardschreiben
zurückgrei-fen, versuchen Programmierer so oft wie möglich
vorgefertigte und getestete Programmbausteine einzusetzen. Wenn
der „Baukasten“ groß genug ist, kann man hiermit
etwas effektiveres und damit besseres zusammen bauen, wie wenn
man jedes Mal neu nachdenkt. Ein solcher „Baukasten“
muss aber „leben“, dass heißt er muss ständig
erweitert und angepasst werden. Vorgefertigte Bausteine dürfen
nur verwendet werden, wenn sie definitiv passen, sonst kann die
vermeintliche Einsparung auf Dauer sehr teuer werden.
Wie
kann der Betreiber aber durch solche Programmbausteine seinen
Profit erhöhen? Die Antwort wurde eigentlich bereits vorweggenommen,
dadurch, dass übliche Verfahrensweisen durch bessere ersetzt
werden, kommt es bei der Produktion zu
· kleineren Abweichungen von den Sollwerten,
· weniger oder kein Produkt, das außerhalb der Spezifikation
liegt,
· einer gleichmäßigeren und damit besseren Produktqualität,
· Einsparung von Energie, Wasser, Betriebsmitteln und Rohstoffen.
Und alle diese Verbesserungen sind im allgemeinen zu erzielen,
ohne dass Bauteile verändert werden.
Nachfolgend
sollen 2 dieser Bausteine beschrieben werden, die man eher selten
in den „Baukästen“ der Programmierer findet.
Jeder
der einmal mit einem Tempomat relativ lange bei einer konstanten
Geschwindigkeit, z.B. auf einer niederländischen Autobahn,
gefahren ist, konnte beobachten, dass der spezifische Treibstoffverbrauch
geringer ausfällt, als wenn man mit dem Fuß „Gas“
gibt, da man rein physiologisch nicht in der Lage ist, seinen
Fuß über eine längere Zeit nicht zu bewegen. Der
Tempomat hingegen produziert kleinere Abweichungen und reduziert
dadurch den Treibstoffverbrauch.
Ein Standgas,
das bei einigen Automarken noch in den 80-iger Jahren verbaut
wurde, kann gegenüber dem Tempomaten zusätzlich Treibstoff
einsparen, da hier erst eine „Regelung“ durch den
Fahrer stattfindet, wenn eine merkliche Abweichung vom Sollwert
besteht.
In
der Zeit der Schützensteuerung und Hardwareregler wurden
Regler insgesamt seltener eingesetzt, nachdem ein Regler nun nur
noch ein „Stückchen Software“ ist, hat der Einsatz
von PID Reglern inflationär zugenommen. Andere Reglertypen
sind scheinbar in Vergessenheit geraten. Vermutlich sind weniger
als ein Prozent der Personen, die sich an der optimalen Einstellung
dieser PID Regler versuchen, dazu wirklich in der Lage.
Ein
PID Regler regelt stetig, d.h. auch, falls es absolut keine Abweichung
vom Sollwert gibt, regelt er so lange weiter in die vorher eingeschlagene
Richtung, bis er wieder eine Abweichung hat, die er dann wieder
auszugleichen versucht. Von der ursprünglichen Versprechung
über den „besten und hochmotiviertesten Mitarbeiter“,
weicht diese Art der Automatisierung natürlich noch deutlich
ab. Ferner „geht der PID-Regler“ davon aus, dass die
Änderung des Ist-Wertes ausschließlich auf seinen Regelanweisungen
beruht. In realen Prozessen beeinflussen sich häufig verschiedene
Regelkreise oder andere Einflüsse. Diese Einflüsse kann
man als Störgrößen in der Arithmetik des Reglers
berücksichtigen. Je nachdem wie komplex die Anlagen aufgebaut
sind, kommt es hier häufig zu einem Zirkelbezug, d.h. der
eine Regler ist die Störgröße des anderen und
um-gekehrt.
Einen Ausweg
hieraus gibt es natürlich. Aber er ist zu einfach, als dass
man erwarten dürfte, dass ein Mensch, der gewohnt ist in
komplexen Zu-sammenhängen zu denken, diesen Denkansatz alleine
findet.
Erste Regel:
PID-Regler sollten nur bei Regelaufgaben eingesetzt werden, für
die sie notwendig und geeignet sind. Erfahrungsgemäß
müssten da-nach etwa 75% der in einem Getränkebetrieb
installierten PID-Regler aus-gemustert werden. In vielen Fällen,
ist ein Auf-Neutral-Zu-Regler mit rein proportionalem Regelverhalten
vollkommen ausreichend und dem eigent-lich viel höherwertigem
PID-Regler sogar überlegen.
Viele
jüngere Softwareingenieure scheinen nicht mehr zu wissen,
wie ein Auf-Neutral-Zu-Regler funktioniert. Am einfachsten stellt
man sich hierfür als Regelorgan ein Regelventil mit elektromotorischen
Getriebe-Antrieb vor. Wenn der Elektromotor in die eine Richtung
dreht, geht das Ventil auf, wenn der Motor nicht angesteuert wird,
bewegt sich das Ventil nicht und wenn die Drehrichtung des Motors
sich ändert, dann schließt das Ventil. Proportional
bedeutet nun, wenn die Abweichung zwischen Soll- und Ist-Wert
z.B. 10°C beträgt, läuft das Ventil 10 Entfernungseinheiten,
wenn die Abweichung 3°C beträgt läuft es 3 Entfernungseinheiten
usw.. Zwischen den einzelnen Stellbefehlen muss natürlich
eine Wartezeit eingehalten werden, da die Änderung des Ist-Wertes
normalerweise eine gewisse Zeit dauert. Diese Wartezeit sollte
bevorzugt ein vielfaches der Zykluszeit der SPS und kein fester
Zeitwert sein. Wenn z.B. die Zykluszeit der SPS bei etwa 60 ms
liegt, wird statt einer Wartezeit von 5 s hier eine Wartezeit
von 80 SPS Zyklen eingegeben. Da die SPS Zyklen nicht konstant
sind, ist die Gefahr des „Aufschwingens“ bei sich
leicht verändernden Wartezeiten geringer, wie wenn man feste
Wartezeiten vorsieht. Die Gefahr, dass ein Auf-Neutral-Zu-Regler
mit einem stetig regelnden PID-Regler einen Schwingkreis bildet
ist verschwindend gering. Auf-Neutral-Zu-Regler kön-nen auch
mit PID ähnlichem anstelle von proportionalem Regelverhalten
programmiert werden.
Auf-Neutral-Zu
Regler mit proportionalem Regelverhalten können auch in Kaskadenschaltung
mit zwei Schaltorganen ausgeführt werden. Als Bei-spiel sei
hier der Druck in einem Puffertank genannt. Wenn der Druck im
Tank ansteigt (weil sich der Tank füllt) öffnet das
Ventil, das den Druck ablässt vollständig. Durch geeignete
konstruktive Maßnahmen wurde sichergestellt, dass der Druck
nicht zu schnell abgebaut wird. Wenn der Soll-Wert zuzüglich
einer Toleranz erreicht ist, schließt das Ventil vollstän-dig.
Wenn der Druck im Puffertank den Soll-Wert abzüglich einer
Toleranz erreicht hat (weil der Tank entleert wird), öffnet
das Gasventil vollständig, wenn der Ist-Druck minus Toleranz
erreicht wird, schließt das Ventil wie-der vollständig.
Wenn der Füllstand sich im Tank nicht verändert, ändert
sich üblicherweise auch der Druck nicht und es findet kein
Gasverbrauch statt. Selbstverständlich kann eine solche Schalt-Hystherese
auch mit PID-Reglern realisiert werden, sie sind aber für
diese Regelaufgabe unnötig und bergen die Gefahr im Zusammenspiel
mit weiteren PID-Reglern Schwingkreise aufzubauen.
Wenn man den
Einfluss der Flüssigkeitssäule im Tank auf den Druck
im Tankauslauf betrachtet, wird einem schnell klar, welche Abweichungen
hier trotz konstantem Druck im Tankkopfraum entstehen. Die Funktion
eines konstanten Kopfraumdruckes ist in üblichen Prozessen
unsinnig. Es wird eigentlich ein konstanter Druck am Ein- und
oder Auslauf gewünscht.
Es
gibt Regelaufgaben, bei denen ein Regler bei einer großen
Abweichung schnell reagieren muss und bei einer kleinen Abweichung
eigentlich gar nicht zu reagieren bräuchte. Bei solchen Regelaufgaben
schalten Programmierer üblicherweise zwischen zwei unterschiedlich
parametrierten PID-Reglern um oder sie laden die anderen Parameter
während des laufenden Betriebes in den Regler. Beide Methoden
sind nicht besonders er-folgreich, da diese Regelkreise üblicherweise
zum starken Überschwingen neigen und sehr anfällig sind,
mit anderen PID-Reglern zusammen Schwingkreise zu bilden.
Viel
besser funktioniert hier ein dynamischer Sollwertgeber in Zusammenarbeit
mit einem als PI-Regler betriebenen PID-Regler. Der PI-Regler
wird hierbei so parametriert, dass er relativ schnell arbeitet,
d.h. für die Aufga-be der großen Regelabweichung optimiert
ist. Wenn die Regelabweichung nun kleiner wird, wird der Sollwert
stetig verstellt und zwar in einen Bereich zwischen dem eigentlichen
Sollwert und dem aktuellen Ist-Wert und zwar sehr nahe an den
Ist-Wert heran. Dadurch ergibt sich nun für den PI-Regler
eine geringere Abweichung zwischen Ist- und Soll-Wert und der
Speicher des Integralanteils im Regler wird mit der Information
dieser ge-ringen Abweichung gefüllt. Hierdurch werden die
Regelbefehle stetig ver-ringert.
Falls
durch äußere Einflüsse der Ist-Wert sich wieder
außerhalb des Toleranzbereiches um den Soll-Wert bewegen
sollte, wird wieder auf den ei-gentlichen Sollwert umgeschaltet.
Hierdurch
ergibt sich insgesamt ein für einen PI- oder PID-Regler voll-kommen
untypischen Regelverhalten. Die Gefahr mit anderen Reglern zusammen
Schwingkreise zu bilden ist praktisch ausgeschlossen.
Da
der Regelkreis selbst bei heftigem Schwingen ja den Bereich um
den eigentlichen Sollwert herum durchläuft und dann automatisch
der Soll-Wert verstellt wird, wird sein Schwingverhalten hier
abgebremst und es ist nun keine mathematisch voraussagbare Regelmäßigkeit
mehr darstellbar, da die Sollwerte natürlich bei jedem Zyklus
der SPS angepasst werden und die Zykluszeit der SPS nicht konstant
ist. (siehe Abb. 1)
Abb. 1: grau - PID-Regler, rot - PI-Regler mit
dynamischem Sollwertgeber
Die bis jetzt
beschriebenen Maßnahmen haben PI- bzw. PID-Regler elimi-niert
bzw. so verändert, dass sie mit anderen Reglern keine Schwingkreise
mehr bilden.
Wenn
zwei oder mehr Komponenten in einem festgelegten Verhältnis
gemischt werden sollen, wird hier meist eine Verhältnisregelung
realisiert. Eventuell wird noch ein Messgerät installiert,
dass das Mischergebnis überprüft und dieses Ergebnis
wird dann auf den Regler aufgeschaltet, um eventuelle Abweichungen
auszuregeln. Hiermit werden im allgemeinen Ergebnisse erreicht,
die meist innerhalb der vorgegebenen Toleranzen lie-gen.
Der
beste und hochmotivierteste Mitarbeiter erreicht bei einer manuellen
Steuerung einer Mischanlage bessere Ergebnisse als die Verhältnisregelung,
weil er Störgrößen bewertet und vorausschauend
regelt. Die sogenannte „feed forward“ Steuerung berechnet
zukünftige Ereignisse und greift in die Regelung so frühzeitig
ein, dass die bei einer klassischen Verhältnisregelung auftretende
Regelabweichung gar nicht erst auftritt. Der Aufwand für
eine vorausschauende Regelung mit Störgrößenaufschaltung
ist sehr groß, da nur Ereignisse berücksichtigt werden
können, die man bei der Projektierung voraussehen konnte.
Anfang
der 40-iger Jahre spielte Al St.John in zahlreichen Western-Filmen
den „Fuzzy“ (Abb. 2). Einen etwas einfältigen
Cowboy, der durch seine skurrile Vorgehensweise die Leute zum
Lachen brachte und sie verwunderte, wenn er bei einer kaum nachvollziehbaren,
weil häufig extrem simplen Logik, er trotzdem immer zum richtigen
Ergebnis kam.
Abb. 2
Die
Amerikaner benannten nach dieser Figur ein Steuerungskonzept,
die „Fuzzy-Logik“, in der DDR wurde dieses Steuerungskonzept
als „Schätzwertregler“ in die deutsche Sprache
überführt. Die Überlegenheit dieses Konzeptes erkennt
man leichter dort, wo es nicht vorhanden ist.
Die
meisten werden über die Superbremse von Mercedes Benz gelesen
haben, die einfach auf ein Notprogramm mit einer Vervielfachung
der Pedalkraft und einer Verdoppelung des Bremswegs schaltet,
wenn die Summe der von den Sensoren eingehenden Informationen
nicht mehr mit den hinterlegten Parametern abgeglichen werden
kann. Das Problem ist hier nicht die Komplexität des Systems
oder die Menge der Elektronik, sondern wie damit umgegangen wird,
wenn
· ein Sensor ausfällt,
· einen nicht logischen Wert liefert oder
· sich in einem nicht zulässigen oder vorausgesehenen
Betriebszu-stand befindet.
Der „beste, hochmotivierteste Mitarbeiter“ würde
sicherlich nicht mit „preußischem Zack“ auf
ein Notprogramm umschalten, wenn die Informationen kein komplett
logisches Bild mehr ergäben. Vielmehr würde er die Informationen
bewerten und dann die richtige Entscheidung fällen.
Im
Falle des Mischens von Komponenten wird jetzt keine klassische
Ver-hältnisregelung mehr aufgebaut sondern es wird eine Verrechnung
durchgeführt von jeder Komponente die dem System zugeführt
wird und von jedem Gemisch, das aus dem System abgeführt
wird. Störgrößen gehen jetzt nur noch in Abhängigkeit
Ihrer Größe zum Gesamtsystem in die Be-rechnung ein.
Dadurch wird die Regelung viel ruhiger und das Ergebnis wesentlich
genauer als es die Fehler der eingebauten Messgeräte erwarten
ließen.
Die
hierzu notwendigen Berechnungen sind viel einfacher, als man dies
erwarten würde. Rein mathematisch verbleibt zwar ein Fehler,
dieser Fehler ist jedoch so klein, dass man ihn nicht nur nicht
messen kann, sondern er ist auch deutlich kleiner, als bei der
klassischen Verhältnisregelung.
Da
der Aufwand für die Umsetzung eher geringer ist, als bei
den heute üblichen Anlagen, sind nicht nur die Betriebs-
sondern auch die Investitionskosten geringer. Abb. 3 zeigt das
Fließschema eines kontinuierlichen Mix Prozessors, bei dem
u.a. die hier genannte Steuerungsphilosophie verwirklicht wird.
Abb.
3
Für
eine Patek Philippe mit großer Komplikation und Tourbillon,
einer zweifelsfrei sehr hochwertigen Armbanduhr, kann man sich
trotz entsprechender Wasserdichtigkeit, kaum einen unpassenderen
Ort vorstellen, als am Handgelenk eines Tauchers in 20 m Tiefe.
Obwohl PID-Regler sehr hochwertig und trotzdem billig sind, sind
sie für viele Regelaufgaben nicht in der heute üblicherweise
eingesetzten Form geeignet.
Softwareingenieure
halten sich häufig für Technologen, da sie glauben das
Verfahren verstanden zu haben. Wie bereits gesagt, haben Softwareinge-nieure
nicht nur eine andere Sprache, sondern sie denken auch anders.
So ist ein gesundes Mistrauen und ein beharrliches Nachfragen
und zwar so lange bis man eine verständliche und inhaltlich
befriedigende Antwort bekommen hat, im allgemeinen angebracht
und wird hiermit empfohlen.
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