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Wissenswertes
- Wasserhärte
Nach der DIN
19640 bilden alle im Wasser gelösten Erdkalisalze die Gesamthärte.
Analytisch werden nur die in natürlichen Wässern fast
ausschließlich vorkommenden Calcium- und Magnesium-Ionen
bei der Gesamthärtebestimmung erfasst. Bei der großen
Wasseranalyse werden auch die anderen Erdalkalien, wie z.B. Strontium
bestimmt.
Die Karbonathärte
ist der Teil der Gesamthärte, für den ein entsprechender
Anteil an CO2 und HCO3- vorhanden ist.
Der Teil der
Gesamthärte, für den kein entsprechender Teil an CO2
oder HCO3- vorhanden ist wird als Nichtkarbonathärte bezeichnet.
Somit stellt
die Gesamthärte die Summe von Karbonathärte und Nichtkarbonathärte
dar.
Die Härteangaben
können je nach Ursprung der Analyse unterschiedlich sein.
In Brauereien gebräuchlich ist noch in die Angabe in Grad
deutscher Härte (°dH), diese Angabe sucht man heute in
Analysen häufig vergeblich. Die verschiedenen Angaben lassen
sich aber über einen Dreisatz einfach umrechnen, da der Bezug
ein fester Faktor ist. Danach ist
1°dH
= 0,18 mmol/l Erdalkaliionen
= 0,357 mval/l Erdalkaliionen
= 17,8 ppm CaCO3
= 1,25° Englischer Härte
= 1,78° Französischer Härte
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